Mit Studium ins Arbeitsleben

So breit gestreut die Biotechnologie und deren Forschungsfelder sind, so umfangreich ist das Angebot an Studieng�ngen: Biologie, Biochemie, Biotechnologie, Molekularmedizin, Agrarbiologie und viele viele M�glichkeiten mehr bieten sich Studentinnen und Studenten in ganz Deutschland. Biochemie beispielsweise ist ein Teilgebiet der molekularen Biowissenschaften, das sich mit der Chemie lebender Organismen und deren Lebensvorg�ngen auf der Ebene der organischen und anorganischen Stoffe befasst. Dabei �hnelt der Ablauf des Studiums h�ufig dem eines Chemie- oder Biologiestudiums, allerdings mit Spezialdisziplinen vor allem im Hauptstudium (nach der Zwischenpr�fung). Stark anwendungsbezogen wiederum studieren k�nftige Biotechnologinnen und Biotechnologen. Interdisziplin�r besch�ftigen sie sich neben chemischen und biologischen mit technischen Disziplinen wie etwa Mess- und Regeltechnik oder Bioverfahrenstechnik.

Je nach Studiengang und gew�nschtem Abschluss verbringen angehende Biotech-Experten ihr Studentenleben an Universit�ten oder Fachhochschulen (FH). Die FH vermittelt Studieninhalte stark praxisorientiert und berufsbezogen; Abl�ufe und Inhalte sind hier vielfach vorgegeben. In dieser Hinsicht flexibler k�nnen Studierende an Unis ihre Arbeit gestalten, wobei die Inhalte meist breiter gestreut und st�rker wissenschaftlich orientiert sind. Daher ben�tigen Uni-Studenten in der Regel einige Semester l�nger als FHler, bis sie das ersehnte Abschluss-Zeugnis in den H�nden halten. Die Doktorarbeit (Promotion) ist f�r einige der n�chste Schritt in die berufliche Zukunft, andere tauschen gleich im Anschluss den Studien- mit dem Arbeitsplatz.